AVE MARIA 3G-Regel

Festliches Konzert für Countertenor, Trompete und Orgel 

Verlegung aus 2020/2021, Tickets behalten ihre Gültigkeit!

AVE MARIA

Daniel Schmahl - Trompete/Flügelhorn und Corno da caccia
Etienne Walch - Countertenor
Sebastian Heindl - Orgel

Daniel Schmahl und der Gewinner des höchst ­dotierten Orgelwettbewerb weltweit, Sebastian Heindl, nehmen mit ihrem umjubelten Konzertprogramm „Ave Maria“ die Zuhörer mit auf eine einzigartige und unvergessliche (Zeit)Reise durch die Welt der geistlichen Musik. Gemeinsam mit dem Shootingstar der internationalen Gesangszene, dem Countertenor Etienne Walch, präsentieren sie vielfältige Kompositionen dieses göttlichen Meisterwerks. Auf der Suche nach weiteren musikalischen Höhepunkten wurden sie fündig und so entstand ein neues abwechslungsreiches Konzertprogramm aus den beliebten Meisterwerken von Schubert, Bach/Gounod, Caccini und neuen Stücken von Händel, Vivaldi, Calixa Lavallée und anderen die das Konzertprogramm bereichern.

Das Ensemble zeigt dabei seine ganze Bandbreite an musikalischer Stärke, nicht zuletzt durch die ausdrucksvolle Interpretation dieser kompositorischen Meisterwerke und durch die ausgeprägte Harmonie im Zusammenspiel von Orgel, Trompete und dem Gesang des Countertenor.

Eine Klangwelt ohne zeitliche, religiöse, und sprachliche Grenzen!

 

Vitae: Daniel Schmahl  (Trompete, Flügelhorn & Corno da caccia)

Der aus einer Musikerfamilie stammende Trompeter ist der jüngste Sohn von einem der bedeutendsten deutschen Sologeiger der Nachkriegszeit - Gustav Schmahl. Sein Vater entfachte in ihm schon in seiner frühen Kindheit das Feuer für die Musik und so spielte er Geige, Fagott, Klavier und nahm Gesangsunterricht. Mit 16 Jahren entdeckte er bei einem Konzert von Ludwig Güttler seine Leidenschaft für die Trompete und studierte daraufhin in Berlin und Weimar. Zugleich absolvierte Daniel Schmahl Meisterkurse unter anderem bei Prof. Malte Burba, Ludwig Güttler, Håkan Hardenberger sowie dem Ensemble „German Brass“. 1999 gab er sein Debüt als Solist mit der Neubrandenburger Philharmonie. In nur wenigen Jahren ist es ihm gelungen, sich national und international auf den bedeutendsten Musikfestivals und Konzertpodien zu etablieren.

Daniel Schmahl genießt einen herausragenden Ruf als einer der gefragtesten Trompeter seiner Generation und leidenschaftlicher Interpret eines breitgefächerten Repertoires von der Barockzeit bis zur Gegenwart. Als Solist und Kammermusiker führten ihn zahlreiche Konzerte in die Konzertsäle bedeutender Orchester darunter die Berliner Philharmonie und die Philharmonie St. Petersburg, das Konzerthaus Berlin, den Bachfestivals in Leipzig, Arnstadt, Würzburg, Chișinău und das Musikfest Stuttgart sowie Bachs heiliger Halle, der Thomaskirche Leipzig. 2014 ging einer seiner Kindheitsträume in Erfüllung: Auf Einladung des Leipziger Bachfestivals spielte er zusammen mit seinem Ensemble das Open Air-Konzert auf dem Leipziger Marktplatz vor 3500 begeisterten Zuhörern!

2006 veröffentlichte er seine Debüt-CD „back to bach“ – mit Kompositionen von Klassik und Romantik bis zum Tango von Astor Piazzolla und Jazz von Miles Davis sowie Kenny Dorham. 2012 folgte dann beim Label „Querstand“ sein zweites Album „Chattin` with Bach“ (Platz 3 der Hooolp Klassik Charts). Daniel Schmahl gilt als einer der Grenzgänger zwischen Alter Musik, früher Moderne und dem Jazz, der nach ungewöhnlichen Interpretationsmöglichkeiten sucht und musikalisch neue Wege beschreitet. (daniel-schmahl.de)

„...Daniel Schmahl erwies sich von Anfang an absolut auf der Höhe der Zeit, formte einen wunderbar ausgewogenen, schlanken Ton, musizierte sehr beweglich, technisch brilliant. Bei der Air aus der der 3. Orchestersuite von Johann Sebastian Bach holte Daniel Schmahl selbstredend volle Punktzahl, denn mit diesem musikalischen Vollblut ging die warme Wintersonne im Saal auf, so rund, so weich, so strahlend der Ton...“  (Freie Presse Chemnitz)

„...fetzig, südamerikanisch angehaucht und manchmal von einer beinah quälenden Rasanz, als ob Seelen durchs Fegefeuer hasten – gemeistert aber mit einer Wahnsinnsmusikalität!“ (Rheinische Post)

 

Vitae: Sebastian Heindl (Orgel)

Sebastian Heindl erhielt seine musikalische Grundausbildung im Thomanerchor Leipzig, wo er ersten Orgelunterricht erhielt und das Amt des praefectus organus inne hatte. Mitwirkung als junger Organist in der BBC-Filmdokumentation von Sir John Eliot Gardiner „Bach – A Passionate Life“ an der berühmten Trostorgel der Schlosskirche Altenburg. Im Alter von 17 Jahren nahm er im Magdeburger Dom seine Debüt-CD auf, die von der Fachpresse mit Bestnote bewertet und als „absolut authentisch, technisch perfekt, feurig, mitreißend“ gelobt wurde. Nach einem Sonderpreis als jüngster Teilnehmer beim Bachwettbewerb Leipzig wurde er von der Fachzeitschrift ORGAN als „Organist des Jahres 2016“ ausgezeichnet.

In seinem ersten Studienjahr an der Musikhochschule Leipzig bei Prof. Martin Schmeding gewann er den Internationalen Orgelwettbewerb Nordirland 2017. Seitdem weitere Wettbewerbserfolge bei der Internationalen Orgelwoche Nürnberg sowie St. Albans Organ Competition (Publikumspreis). 2019 gewann er in den USA den Longwood Gardens International Organ Competition, welcher als der höchstdotierte Orgelwettbewerb weltweit gilt. Konzertreisen führten ihn nach Großbritannien, Irland, Ungarn, Österreich, in die USA und nach Kanada. Er trat auf im Gewandhaus zu Leipzig, in der Berliner Philharmonie unter Kirill Petrenko und in der Philharmonie Essen. Sebastian Heindl ist unter Vertrag bei Phillip Truckenbrod Concert Artists.

 

Vitae:  Etienne Walch (Countertenor)

Etienne Walch, 1993 geboren und im thüringischen Kaltennordheim aufgewachsen, erhielt seine musikalische Grundausbildung in den Musikspezialklassen des Rutheneums in Gera. Bereits in seiner Schulzeit gewann der junge Countertenor zahlreiche Wettbewerbe, darunter den ersten Preis des Bundeswettbewerbs Jugend Musiziert in der Kategorie Gesang Solo. Vom Freistaat Thüringen erhielt er 2011 ein Stipendium für musikalisch hochbegabte Kinder und Jugendliche.

Etienne studierte Gesang/Musiktheater und Operngesang an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig bei Prof. Christina Wartenberg. Sein Meisterklassenstudium begann er im Herbst 2019 bei Prof. Ilse-Christine Otto ebenda. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist Etienne Mitglied des Opernstudio NRW und wird in dieser Spielzeit an der Oper Dortmund, dem Musiktheater im Revier Gelsenkirchen und der Oper Wuppertal zu hören sein in den Produktionen „Sehnsucht, ein barockes Pasticcio“, „Jauchzet, frohlocket“ und „Giulio Cesare in Egitto“.

Neben seiner regen Konzerttätigkeit, unter anderem bei den Thüringer Bachwochen, dem Leipziger Bachfest und bei dem Münchener Festival „Stars and Rising Stars“ mit Simone Kermes, ist Etienne vor allem in Opern zu erleben. 2014 gab er sein Operndebut als „Artaxerxes“ in dem wiedergefundenen Stück „The honour of Arbaces“ von Lady Mary Stuart. Darüber hinaus war er als „Tolomeo“ in G.F. Händels „Giulio Cesare“ an den Opernhäusern Nordhausen, Dessau, Gelsenkirchen und Wuppertal zu erleben, sowie als „Pastore III“ in Monteverdis „L´Orfeo“ und „Mond“ in „Perô – oder die Geheimnisse der Nacht (beides am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen). Seinen Einstand am Aalto Theater Essen wird Etienne in der Spielzeit 2022/2023 als Bill Henson in der UA von Gordon Kampes „Dogville“ feiern. Zuvor coverte er die Rolle des „Gottes“ in A. Scarlattis „Il primo omicidio“ ebenda. Weitere Rollen in freien Produktionen waren unter anderem „Tirinto“ in G.F.Händels „Imeneo“, „Cupido“ in Sebastianis „Pastorello musicale“, sowie „Conferencier“ (Neufassung von G.Puccinis „La Boheme“), „Pferdeknecht“ und „Die Dombrowska“ in den Hans Werner Henze Opern „Ein Landarzt“ und „Das Ende einer Welt“.

Impulse für seine Arbeit erhielt er unter anderem durch Regisseure wie Andreas Rosar, Immo Karaman, Matthias Oldag und Michael Schulz. Ebenso konnte er in der Zusammenarbeit mit den Jungregisseuren Toni Burghard Friedrich und Maurice Lenhard wertvolle Erfahrungen sammeln. Weitere künstlerische Anregungen bekam er auf Meisterkursen unter anderem bei Claudia Barainsky, Simone Kermes, Philippe Jaroussky, KS Bo Skovhus, George Petrou, Felice Venanzoni, Edith Wiens, sowie in Coachings mit Xavier Sabata.

Er arbeitete mit Klangkörpern wie dem Leipziger Barockorchester, dem Rosenmüller Ensemble und den Orchestern der Theater Nordhausen, Dessau, Oldenburg, Wuppertal, Dortmund, Gelsenkirchen und Essen und sang dabei solistisch an Orten wie der Dresdener Frauenkirche, der Leipziger Thomaskirche, der Berliner Philharmonie, dem Theater Nordhausen, dem Anhaltischen Theater Dessau, sowie dem Oldenburgischen Staatstheater und den Opernhäusern in Dortmund, Essen, Gelsenkirchen und Wuppertal unter Dirigenten wie Henning Ehlert, Alexis Kossenko, Philipp Armbruster, Giuliano Betta, Prof. Matthias Foremny und GMD Markus L. Frank.

 

Restkarten an der Abendkasse ab 19:00 Uhr 

Termine

Sa, 09.04.2022, ­20:00 Uhr

Veranstaltungsort

Konzertkirche

Außen: Gotische Backsteinkirche Innen: Konzertsaal aus Glas, Beton, Stahl und Holz. Als...

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