IVUSHKA. Die Russische Weihnachtsrevue!

Russische Weihnachten!

40 Künstler: Orchester, Chor, Ballett, Artisten. 300 handgefertigte Kostüme nach Originalvorlagen. Etwa 2 Stunden der Traditionen und Brauchtümer eines Russlands zur Zeit des Zaren. Väterchen Frost, seine zauberhafte Enkelin Snegurotschka, ein lebensgroßer Schneemann, das fröhliche Dorfleben und die turbulente Schneeballschlacht läuten bunt und mitreißend die Weihnachtszeit ein!

Es beginnt eine kulturelle und spannende Reise durch das alte Russland, mit seinen Liedern, Tänzen und Traditionen. Die charmante Erzählerin Natascha, begleitet die Gäste in Deutscher und Russischer Sprache durch das Programm.
Chor, Ballett und Orchester der Tambover Hochschule für Tanz und Musik unter der Leitung von Direktor Alexander Popovitschev, studieren immer wieder wunderschöne und abwechslungsreiche Tänze, Choreographien und Lieder für die Deutschland Tourneen ein.

Diese präsentieren sie mit authentischen Kostümen, die in den eigenen Werkstätten nach original Vorlagen in Handarbeit hergestellt werden. Jede Szene hat ihr eigenes Gesicht. Die Bühne wird in eine märchenhafte Winterlandschaft gehüllt, die die Besucher für zwei Stunden zum Träumen einlädt.

Akrobatische Sternstunden mit russischem Herzblut, kühne Artistik, zauberhafte Gesänge, Balalaika, Dombra, Bajan und Flöten, fehlerlose Körperbeherrschung und wahrhaft „hohe Kunst“ in Form von Sprungfiguren und außergewöhnliche Choreographien. Hervorragende Solisten setzen dem Ganzen zusätzliche Glanzpunkte auf. Durch diesen einzigartigen Mix, erleben die Zuschauer eine atemberaubende Präzision.

Traditionen und Brauchtum

Russische Weihnachten, das bedeutet Volksfeststimmung wie bei uns im Karneval. Die Feiern beginnen bereits mit dem Neujahrsfest am 31. Dezember. In der russisch-orthodoxen Tradition gilt noch heute der julianische Kalender, nach dem am 6. Januar Heilig Abend ist. Die Feierlichkeiten erstrecken sich somit über eine ganze Woche. Es wird in den Dörfern auf den Straßen getanzt und gesungen. Ausgelassenheit regiert das Geschehen.

Einer der Höhepunkte ist die „Troika“. Auf einem großen Schlitten, gezogen von drei Rössern, geht es in schneller Fahrt über die großen Weiten der Felder. Schnee staubt, und die Sonne verzaubert die weißbedeckten Schneefelder in ein glitzerndes Meer.

Am Heiligen Abend gehen die Menschen in die Kirche und bitten den Herrn um die Erfüllung ihrer Wünsche. Er möge im kommenden Jahr Unglück abwenden und für eine gute Ernte sorgen. Die jungen Mädchen, die im Frühjahr einen netten Mann kennenlernen möchten, werfen einen Stiefel über das Dach ihres Hauses. Der Flug des Stiefels zeigt, aus welcher Richtung der „Richtige“ für das Mädchen kommen wird.

Am Ersten Weihnachtstag findet das „Kaladki“ statt. Die  Kinder gehen vormittags singend von Haus zu Haus und bitten um eine Gabe. Am Mittag werden dann zu Hause die Gaben auf dem Tisch ausgebreitet. Am Abend ziehen die Menschen in einem festlichen Umzug, verkleidet wie im Karneval mit Masken und Kostümen, durch die Straßen der Dörfer. Höhepunkt des Umzuges ist ein großes Feuerwerk.

Am Zweiten Weihnachtstag sitzt die Familie am Tannenbaum und genießt das Festessen. Der Tannenbaum (“Jolka“) geht auf Zar Peter den Ersten zurück. Dieser reiste gern und hat viele Bräuche aus West- und Mitteleuropa mit in sein Land genommen. So auch den Tannenbaum in seinem Glanze mit Kerzen und Weihnachtsschmuck.

„Väterchen Frost“, der russische Weihnachtsmann, dessen Zepter alles was es berührt in Eis verwandelt und so den Winter bringt, kommt nicht mit Knecht Ruprecht, sondern mit seiner Enkelin „Snegurotschka“. Sie ist eine zauberhafte Schönheit aus Eis und Schnee. Zu Neujahr treffen sich die beiden und bringen den Menschen Glück fürs neue Jahr.

Termine

Mo, 09.12.2019, ­19:00 Uhr

Veranstaltungsort

Konzertkirche

Außen: Gotische Backsteinkirche Innen: Konzertsaal aus Glas, Beton, Stahl und Holz. Als...

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